Unsere Wünsche und Träume

Passend zur Vorweihnachtszeit setzten wir uns in der Klasse 2a mit dem Thema „Wünschen/Träumen“ auseinander. Dazu gehörte z.B., dass wir überlegten, wofür wir unser meistes Taschengeld ausgeben. Natürlich durften auch die Weihnachtswünsche nicht fehlen, schließlich sind die Wunschzettel schon lange verfasst! Auch das Gedicht „Ich wünsche mir zum Heiligen Christ“ lasen wir im Unterricht – darin kommen viele Wünsche vor, die leider etwas unrealistisch sind, z.B. eine Oma, die nie ihre Brille vermisst, eine Schule, die immer geschlossen ist oder ein Fußball, der keine Scheiben zerschmeißt…

Schließlich schrieben die Kinder Weihnachtswünsche auf, die nicht mit Geld zu erfüllen sind.

Hier sind sie zum Nachlesen:

Ich wünsche mir…

  • einen Gutschein für zwei Hunde: einen Pudel und einen Labrador
  • dass meine Uroma nicht alleine ist
  • dass ich mit Luana Zweierkunstrad fahren kann
  • dass es wieder schneit
  • dass ich Profi-Fußballer werde (2x)
  • dass ich Polizistin/Polizist werde
  • dass ich eine Schwester kriege
  • dass es meiner Familie gut geht
  • ein größeres Zimmer
  • dass ich mit meiner Familie feiern kann
  • dass ich Kunstradmeisterin werde
  • ohne Longe traben zu können
  • dass Corona weggeht (2x)
  • dass meine Familie wieder zusammen Weihnachten feiern kann
  • zu Weihnachten ein größeres Zimmer

Und nun wünschen wir allen Lesern dieser Zeilen ein fröhliches Weihnachtsfest und dass doch der ein oder andere Wunsch in Erfüllung geht!

Pflanzenverkauf in der Mönchberger Schule

Am Dienstag, 23. 5. 22, war es wieder soweit: Der Werkraum verwandelte sich in einen Blumenladen, wo auf Tischen über hundert Zimmerpflanzen zu 1€, 2€ oder 3€ zum Verkauf standen. Klassenweise kamen die kleinen Kunden. Sie konnten sich eine Pflanze aussuchen, diese an der Schülerkasse bezahlen und von Schülern einpacken lassen. In einer guten Stunde hatte das letzte Pflänzchen einen neuen Besitzer gefunden. In diesem Jahr übernahm die Klasse 3b zusammen mit Frau Dreger den Dienst im Blumenladen.

Der stolze Erlös von 200 € geht in diesem Jahr wieder wie im letzten Jahr an die Organisation Ärzte ohne Grenzen.

„Das Wenige, das ich tun kann, ist viel“

 Albert Schweitzer

 

   

Schulhaus-Rallye der Vorschüler an der

Der 16.05.2023 war ein aufregender Tag für alle Vorschulkinder aus Röllbach und Mönchberg:

Mittels fünf verschiedener Stationen erkundeten sie die Räumlichkeiten der Schule und zeigten dabei auf spielerische Art und Weise, die notwendigen Voraussetzungen für den Schulbesuch im Herbst mitzubringen.

Nach einem gemeinsamen Begrüßungslied und der Einteilung der Gruppen samt der dazu gehörenden Paten (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Drittklässer, die unsere „Kleinen“ so toll angeleitet haben – ihr wart spitzenmäßig!) ging es los.

So wurde in einer Station der Anlaut des eigenen Namens gesucht, im Klassenzimmer daneben wurde gewürfelt und gespielt, im WG-Raum konnten die Laute mittels I-Pads erforscht werden und schließlich sollten die Kinder sich in einem Selbstportrait zeichnen.

Auch die Turnhalle durfte nicht fehlen: Hier stellten die Vorschüler auf einer Bewegungsbaustelle ihre Geschicklichkeit unter Beweis.

Damit nichts vergessen wurde, bekamen alle Kinder einen sogenannten Laufpass, der an der jeweiligen Station abgestempelt wurde.

Nach getaner „Arbeit“ durfte auf dem Pausenhof noch gespielt werden und es gab eine Stärkung in Form von Gummi-Früchten.

In den jeweiligen Vorkursen am darauffolgenden Tag bekamen Frau Lutz und Frau Staudter die Rückmeldung, dass die Schulhausrallye bei unseren Vorschülern sehr gut ankam – vor allem die Bewegungsbaustelle in der Turnhalle und das Arbeiten am I-Pad wurden häufig genannt.

Vielen Dank an alle Eltern, die es möglich gemacht haben, dass alle Kinder da sein konnten.

Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle Erzieherinnen, dass Sie ihre Schützlinge am Nachmittag solange begleitet und ihnen somit Sicherheit gegeben haben.

Die Röllbacher Kinder übten bereits das Busfahren – auch dies wird im Herbst dann zur Routine werden.

Nach unserer Wahrnehmung war es eine gelungene Aktion, die den Kindern Schule als neuen Lernort vertrauter gemacht hat.

   

 

Auf den Spuren der Feuersalamander

Am 24. April erwartete uns Jacqueline Kuhn vom Bund Naturschutz schon an der Bushaltestelle, um mit uns in den Mönchberger Wald zu fahren. Oberhalb des Skihanges wollten wir mit ihr auf Feuersalamander-Suche gehen. Unterstützt wurden wir dabei von Thomas Winter, einem Experten für Feuersalamander.

Am Bachlauf angekommen entdeckten wir, dass dort mit einem Bagger große Löcher ausgehoben worden waren. In diesen sogenannten „Gumpen“ halten sich die Larven des Feuersalamanders gerne auf.

Hier starteten wir unsere Reise zur Quelle: Jacqueline las uns die Geschichte „Flori im Wald der Feuersalamander“ vor und wir wanderten dabei quer durch den Wald am Bach entlang zu höher liegenden Gumpen. Vorher mussten wir jedoch noch unsere Gummistiefel desinfizieren lassen, denn ein Pilz breitet sich momentan aus und bedroht den Bestand.

Mit einem Käscher fing Herr Winter für uns Feuersalamanderlarven aus den Gumpen und erklärte uns die Unterschiede zu Bergmolchlarven. Oben an der Quelle des Baches sind wir ihnen dann endlich begegnet: Nein, wir entdeckten keine Feuersalamander im Wald, doch Herr Winter hatte uns zwei aus seiner Zucht mitgebracht. Wir bestaunten die schönen, auffällig gefärbten Lurche und stellten Fragen an die Experten.

Nach einer Vesperpause durfte dann jeder einen Plastik-Feuersalamander anmalen. Vor der Rückfahrt lösten wir in der neuen Schutzhütte am barrierefreien Spielplatz ein Amphibienbingo und stellten in einem Quizz unser neu erworbenes Wissen unter Beweis.

Dieser Tag im Wald hat allen viel Spaß gemacht und wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben. Herzlichen Dank an die beiden Experten Jacqueline Kuhn und Thomas Winter!

Unser Libellen-Aktionstag im Mönchberger Wald 

Am 19. April haben wir einen Ausflug mit Jacqueline vom Bund Naturschutz und Frau Vieweg gemacht. Zuerst ging es mit dem Bus Richtung Collenberg. Vom Parkplatz am Eselsweg wanderten wir los, vorbei an der Schutzhütte, dann steil durch den Wald, bis zum Quellbach.
Dort hat uns Herr Farka etwas über Libellen erklärt. Sie müssen ungefähr sechs Jahre lang als Larve im Bach leben, bevor sie schlüpfen und fliegen können. Herr Farka hat sogar Libellenlarven aus dem Bach gefischt und uns gezeigt.
Dann haben wir zusammen mit dem Förster große Äste aus dem Bach gezogen, damit die Libellen besser ans Wasser kommen und Eier ablegen können. Wir mussten gut aufpassen, nicht in den Bach zu treten. Sonst könnten wir aus Versehen eine Libellenlarve zertreten.
Damit auch andere Wanderer wissen, dass an diesem Bach Libellen leben, hat der Förster noch ein Schild aufgehängt. Nach einer Essenspause haben wir ein Naturschutz-Quiz gemacht und sind wieder zurück zum Parkplatz am Eselsweg gewandert.
Jaqueline hatte dort noch ein Geschenk für uns: Libellen aus Bambus, mit denen wir ein Balancier-Spiel gemacht haben. Der Bus hat uns wieder zurück an die Schule gebracht.
Das war ein sehr spannender Tag im Wald! (Bericht von Kindern aus der Klasse 2a)

   

     

 

 

 

 

Schulhausübernachtung der 4. Klassen

Am 16.02.2023 war es endlich soweit. Die langersehnte Schulhausübernachtung stand an. Gegen 18:00 Uhr trafen die Kinder mit Sack und Pack und Kuscheltier ein und richteten ihr Schlaflager im Klassenzimmer. Um 19:00 Uhr gab es Abendessen. Wir aßen gemeinsam Pizza, ganz einfach auf dem Gang vor dem Klassenzimmer. Von der Aufregung und der ersten Spielerunde vor dem Essen hungrig, verdrückte jede Klasse fünf große Familienpizzen. Danach ging es rund: Die Kinder nutzen das leere Schulhaus und spielten Versteckfangen. Andere setzten sich für Gesellschaftsspiele zusammen oder kuschelten sich bereits in ihren Schlafsack und lasen. Alle hatten großen Spaß. Um 21:30 Uhr machten wir uns bettfertig und schafften es (fast) pünktlich um 22:00 Uhr in unseren Schlafsäcken zu liegen, bereit für die Gute-Nacht-Geschichte. Die Aufregung war, auch nachdem das Licht aus war, immer noch groß, aber nach und nach schliefen alle Kinder ein.

   

Am nächsten Morgen wurde zeitig das Schlaflager geräumt, sodass wir bereits um 7:30 Uhr am gedeckten Frühstückstisch saßen, der – dank des Engagements vieler Eltern – reich gedeckt war. Da es der letzte Schultag vor den Faschingsferien war, fand das Frühstück kostümiert statt und ging heiter und lustig zu. Nach einer ausgiebigen Faschingsfeier wurden die Kinder schließlich um 11:30 Uhr von ihren Eltern abgeholt und starteten etwas müde, aber mit vielen schönen Erinnerungen in die Faschingsferien.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.